Monat: April 2015

So hat er geschmeckt, der Kaffeeadventskalender

Es hat dann doch bis in den April gedauert, aber nun kann ich endlich mein Schlussfazit zum Kaffeeadventskalender ziehen. Insgesamt eine tolle Gelegenheit, sich mal durch ein breites Sortiment zu trinken. Und ich habe ein paar echte Schätze entdeckt, die ich mir definitiv noch mal kaufen würde.

Hier meine Highlights:
Indien Monsoon Malabar – milder, sehr aromatischer Kaffee, man schmeckt geradezu den Monsunregen und viele einzelne Geschmacksnoten, fand ihn super als Frühstückskaffee
Costa Rica Tarazu – wird oft als Alternative zum berühmten Blue Mountain angepriesen – kräftig, wenig Säure, allerdings auch wenig Geschmacksnoten, aber auf jeden Fall einer, den ich mir noch mal holen werde
Kuba Turquino – auch er wird oft als Alternative zum Blue Mountain gehandelt, hat allerdings noch weniger Geschmacksnoten als der Tarazu. Daher schmeckt er sehr gleichmäßig, wenig Aromen, wenig Abwechslung auf dem Gaumen. Würde ich nicht noch mal kaufen.
Äthiopien Yirgacheffe – mein Highlight und momentaner Lieblingskaffee, muss man mal getrunken haben
Brasilien Santos – sehr kräftig, geschmacklich kommt er durch die French Press gedrückt sehr nah an einen Siebträgergeschmack ran, schöner kräftiger Nachmittagskaffee
Guatemala Antigua Ceiba + La Cascada – beide leckere, milde Frühstückskaffees
Papua Neu-Guinea Kimel Perlbohne – sehr interessante Bohne, mittelkräftig, voller Körper, leichte, angenehme Säure, guter Zschindurchkaffee